Met086 – German Cloud Juice

Da haben wir das Knacksen doch wirklich aus dem Live-Stream bekommen. Es hat zwar etwas Mühe gekostet, aber immer hin, es ist weg.

Nun aber zu den Inhalten, lach. ;-)
Wir haben uns über Schlager, Murmeltiere und Programmiersprachen von Microsoft unterhalten. Dann hat Martin noch seinen momentanen Editor vorgestellt und angedroht die Katze von Jan zu wässern.

Jetzt die Schocker Meldung!
Zwei Saarländer sind abgebrochen und machen sich in Richtung Australien auf, echt jetzt.

Zum Ende der Sendung sprachen wir noch über Qualitätssperma und den Virenschutz von Rechnern. Wir wünschen euch gute Unterhaltung.

00:00:00.000 Moin
00:02:09.294 Schlager what?
00:06:25.141 Es knackt im Stream
00:15:35.842 Murmeltiertag
00:23:47.554 C# usw.
00:28:32.046 Das Knacken ist gefixt
00:43:00.324 VS Code
00:47:23.920 Microsoft wächst weiter durch Cloud
01:00:38.104 Katze und Aquarium
01:14:39.913 Zwei Saar sind abgebrochen
01:28:02.845 Brille mit Autofokus
01:35:19.533 Qualitätssperma
01:49:09.850 Virenschutz?
02:10:00.440 Tschüss

Links:

Groundhog Day
Brille mit Autofokus ist die ultimative Gleitsichtbrille
Azure und Office 365: Microsoft wächst weiter durch Cloud
„Yo“: Teste Deine Spermaqualität mit einer Smartphone-App
Visual Basic wird Einsteiger Sprache C# und F# die neuen Helden
Deinstallieren sie ihren Virenschutz!
Firewall

Ein Gedanke zu „Met086 – German Cloud Juice

  1. Liebe Metercastbande,

    vielen Dank für eure Sendung und insbesondere für den Hinweis auf den Visual Studio Code Editor. War schon länger auf der Suche nach einem neuen Editor und bis jetzt arbeitet sich es mit ihm ganz angenehm.

    Zum Thema Virenschutz:
    Mich nervten die AV-Programme schon immer. Irgendwann habe ich dann mal gelesen und nachrecherchiert, dass viele Produkte auf Kaspersky aufsetzen und dann dachte ich: «Joa, dann nehm ich doch gleich das Original». Im Verhältnis war es damals auch nicht so invasiv und eigentlich war ich ganz zufrieden damit, so dass ich es auf Nachfrage auch gerne Familie, Freunden und Bekannten empfahl.

    Dann hatte ich mal eine Phase, in der ich der Überzeugung war, dass ein Betriebssystem wie Windows das eigentlich auch von sich aus hinkriegen sollte. Schliesslich bezahle ich alle paar Jahre für eine Prolizenz. Dabei ging es nicht nur um den Virenschutz. Ich versuchte alle grundlegenden Aufgaben nur über die vom OS bereitgestellten Tools zu lösen. Die Tools sind mal besser und mal schlechter, arbeiten nicht immer gerne mit anderen Betriebssystemen oder alternativen Lösungen zusammen, aber ich habe dabei viel gelernt. Was bei mir bis jetzt jedoch immer, schön still und leise, im Hintergrund funktionierte war der Windows Defender, da kann ich Robert O’Callahan nur recht geben.

    Wenn ich bei Bekannten Mal einen Virenscanner zu Gesicht bekomme, dann erschrecke ich mich meist aufs Neue. Das ist teure Bloatware mit schrecklichem UI und der durchschnittliche Nutzer versteht nicht was er mit dem Programm machen soll und was das Programm überhaupt macht (ausser ihn natürlich zu «schützen»).

    Zu den wichtigsten Massnahmen für Onlinesicherheit rate ich, neben den Tipps in dem Heiseartikel, von zu vielen Plugins im Browser ab, ausser von einem Scriptblocker (z.B. NoJS) und einem Blocker wie RequestPolicy. Damit ist das Surfen nicht mehr ganz so fancy aber schneller und in meinen Augen sicherer.

    Zum Thema Passwortmanager:
    In den letzten 20 Jahren habe ich verschiedene Systeme genutzt.
    1. Überall das gleiche PW
    2. GrundPW mit Anhang. Z.B.: GeheimesPW2G (für Google) oder GeheimesPW2A (für Amazon)
    Ist relativ einfach, ergibt «einmalige» Passwörter, ist aber leicht zu durchschauen, und wenn dann mal ein böser Hacker dahinterkommt, dann nützt es aus meiner Sicht auch nicht viel. Ausserdem will man ab und zu mal ein PW an jemanden weitergeben, aber in dem Fall kennt die Person dann auch schon 90% all deiner Passwörter oder man macht ein neues und muss dann doch eine Liste führen.
    3. Liste führen in Truecryptcontainer. Leider sehr aufwändig und daher schon bald verworfen.
    4. Passwortmanager. Lange wurde ich bearbeitet, aber ich wollte meine PW nicht in eine Cloud schreiben. In meinen Augen musste so ein Tool ausgereift, open source und auf verschiedenen Plattformen verwendbar sein. Meine Lösung lautet seit einigen Monaten KeePass 2 (Es gibt unzählige KeePass-Derivate). Damit bin ich äusserst zufrieden.

    Ich habe eine DB in welcher ich alle PW gespeichert habe, diese liegt auf einer verschlüsselten SD-Karte und ich schiebe sie einfach in den Rechner an welchem ich gerade arbeite. Von Zeit zu Zeit mache ich eine Kopie von der DB als Backup und ab und zu drucke ich mir die PW-Liste aus, für den Fall der Fälle. Ich bin äusserst zufrieden mit diesem Workflow.

    Viel Spass und eine Knisterfreie Sendung
    Luke Philipps

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